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Groot Marico Projects


1. Bericht aus Rhinosterfontein - Groot Marico - North West Province - South Africa - 2006

Liebe Freundinnen und Freunde,

Wir möchten uns noch mal herzlich für die vielen Wünsche bedanken die so viele uns mit auf den Weg gegeben haben. Die letzten Tage in Wallen waren etwas hektisch, sobald wir allerdings im Flugzeug saßen konnten wir alles loslassen.

Vom verschneiten Hamburger Flughafen ins heiße Johannesburg zu kommen war zunächst ein Schock - es dauerte einige Zeit, bis wir uns umstellen konnten.

Gleich am nächsten Tag sind wir dann nach Groot Marico gefahren - mit dem Bus - diesmal haben wir nicht mehr dieses Luxusgefährt und hier freundlich empfangen worden. In der Zwischenzeit haben die builder - Männer und Frauen erhebliche Fortschritte an den Gebäuden, von denen vor einem halben Jahr nicht viel mehr als die Fundamente zu sehen waren, erzielt. Es ist toll welche Effekte mit Lehm Stroh und Schiefer erzielt werden können.

Wir freuen uns natürlich an den Schönheiten der Natur. Alles ist grün es blühen viele Bäume und Blumen und es ist warm - Tag und Nacht.

Die Lebenssituation der meisten Schwarzen in Südafrika ist weiterhin katastrophal. 40% sind arbeitslos ohne Aussicht auf Veränderung. Es gibt gewaltigen Reichtum aber wie überall in der Verfügungsgewalt von wenigen.

In dem kleinen Ort an dem wir sind, ist es nicht anders - nur au dieser Ebene gibt es Möglichkeiten für die Tswana ihre Lebenssituation zu verbessern. Auch mit den Mitteln, die von euch gespendet wurden. Wir können damit workshops einrichten und für die Trainees etwas zu ihrem Lebensunterhalt beisteuern. Wir hoffen in einem der nächsten Berichte über die langsame Etablierung dieser workshops berichten zu können. Unsere Hoffnung ist auch, dass wir durch die Kontakte mit den Menschen etwas zur Vermeidung des Alkoholkonsums beitragen, der hier zu heftigen Streitigkeiten bis hin zum Totschlag führt. Training in Gewaltfreier Kommunikation wir Bestandteil der Ausbildung werden. Wir haben Hoffnungen und Wünsche, die wir mit der Realität konfrontieren müssen.

Bis zum nächsten Bericht grüßen herzlich Elke und Jochen.


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